Gitarre spielen soll von Anfang an Spaß machen. Wer Gitarre lernen will, muss sich einige Minuten hintereinander konzentrieren können. Außerdem müssen die Kinder in der Lage sind, die Saiten mit ihren Fingern herunterzudrücken. Kinder ab frühestens 6 oder 6 1/2 Jahren können das. Früher macht es wirklich keinen Sinn.
Ja, natürlich! Wir spielen immer das, was Euch gefällt. Wenn Ihr also schon immer einmal Euren Lieblingssong lernen wolltet, dann schaffen wir das ganz sicher.
Eine Altersbegrenzung nach oben gibt es nicht.
Die richtige Gitarren-Größe hängt von der Körpergröße der Kinder ab. Eine Faustregel besagt, dass Kinder bis 1,10 m eine Viertel-Gitarre brauchen, von 1,10 bis 1,30 m eine Halbe-Gitarre, von 1,20 bis 1,40 m eine Dreiviertel-Gitarre, von 1,30 bis 1,50 eine Siebenachtel-Gitarre und ab 1,50 m die Standard-Gitarre (also eine Ganze).
Dass ihr euren Kindern während der Lernzeit nicht 5 Gitarren kauft, ist schon klar. Wichtig ist, dass die Gitarre für den Anfang nicht zu groß ist, denn sonst kann Euer Kind nicht richtig spielen. Am besten ist es, die Gitarre im Laden oder bei Freunden auszuprobieren. Ich habe zur Probe auch eine halbe Gitarre in meinem Probenraum.
Wenn absehbar ist, dass ihr eigentlich Rocker werden wollt und ihr so richtig mal allen zeigen wollt, was ihr musikalisch drauf habt, ist eine E-Gitarre von Vorteil. Ihr könnt mehrere Einstellungen wählen, die Gitarren spielen sich leicht. Sie sind relativ klein, sodass ihr gleich eine normale E-Gitarre spielen könnt (eine Kinder-E-Gitarre lohnt sich im Regelfall nicht). Meine Erfahrung ist, dass Schüler, die mit einer Kinder-Akustik-Gitarre bei mir ankommen, ihre Gitarre gar nicht mehr mögen, sondern lieber meine Schüler-E-Gitarre benutzen. Zu Hause vermissen sie dann den tollen Klang, denn eine Kinder-Akustik-Gitarre macht nicht viel her. Also Eltern, überlegt es euch, was ihr da kauft. Bei mir könnt ihr beides ausprobieren.
Es ist wichtig, dass das Kind nicht die Lust am Instrument verliert. Deshalb vermittle ich zunächst vereinfachte Griffe, so dass wir schon ab der zweiten Unterrichtsstunde das erste Lied begleiten können. Schon bald kann der Schüler seine Wunschlieder anmelden, auf die wir dann konsequent und ganz individuell zuarbeiten. Wie schnell ein Schüler Fortschritte macht, hängt ganz von der Auffassungsgabe ab. Üben ist hilfreich, aber nicht alle Kinder üben und lernen trotzdem spielen.
Was und wie schnell ihr etwas lernt, hängt maßgeblich von euch ab.
Ich vermittle einerseits Akkorde. Wir spielen sehr viele Songs. Wünscht Euch, was ihr spielen wollt, jeder hat einen anderen Musikgeschmack. Ob ihr nur begleiten oder singen und spielen wollt, überlasse ich euch. Es gibt Schüler, die möchten nicht selber singen, andere brennen darauf. Hier achte ich auch darauf, dass die Kinder lernen, richtig zu singen UND sich zu begleiten. Jeder soll befähigt werden, anderen etwas vorzuspielen.
Andererseits lernt ihr auch Noten, damit ihr fremde Songs einfach vom Blatt abspielen könnt. Wir spielen Melodien aus verschiedenen Musikrichtungen. Ihr lernt natürlich auch, nach Tabulatur zu spielen.
Je nach dem, was euch am besten liegt und woran ihr Spaß habt, dahin lenke ich den Schwerpunkt des Unterrichts.
Ab und an komponieren die Kinder eigene Stücke, die sie dann auch präsentieren. In meiner Musikwerkstatt lernen die Kinder auch, wie sie ihren Song in Noten notieren und natürlich auch, wie sie ihn singen und spielen. Die eigenen Werke werden dann den Eltern vorgestellt. Was meint ihr, wie die Eltern staunen, wie kreativ ihre Kinder sind und was für geniale Lieder dabei entstehen!
Der Unterricht findet in meinem Studio in der Astrid-Lindgren-Straße 6 statt, in 61279 Grävenwiesbach.
Der Gitarrenunterricht kostet monatlich 59,50 Euro.
Ich unterrichte wöchentlich. Eine Unterrichtseinheit dauert mindestens 30 Minuten. Die Länge der Stunde hängt maßgeblich davon ab, wie lange sich das Kind konzentrieren kann. Die meisten Schüler bleiben fast eine Stunde bei mir (dann ist aber auch Schluss :-)
In den Ferien spielen wir dann, wenn sowohl ich als auch das Kind da sind.
Fallen Stunden aus, weil ich unterwegs oder anderweitig verhindert bin, holen wir das Ganze nach, im Regelfall biete ich schon vor einer Tour Vorhol-Termine an.